Mit allen Sinnen – Gebete, Meditationen, Impulse

Flügel aus Worten – Gebete und Meditationen
Manchmal fehlen die Worte.
Manchmal drängt sich alles in uns – Unruhe, Sehnsucht, Schmerz, Hoffnung.
Dann kann ein Gebet wie ein Atemzug sein. Eine stille Geste des Vertrauens.
Eine Meditation wie ein inneres Innehalten. Ein Moment der Verbundenheit – mit sich selbst, mit dem Leben, mit Gott.
Auf diesen Seiten findest du Gebete und Meditationen, die dich durch schwere und lichte Zeiten begleiten können.
Worte zum Nachspüren, Mitgehen, Loslassen.
Sie sind keine Rezepte – aber vielleicht Einladung.
Zu einem stillen Gespräch.
Zu einem Moment des Friedens.
Zu einem Weg nach innen.
Und vielleicht: nach „oben“, zu Gott, zum Leben, zu dem, was mich trägt.
Einige Gebete und Meditationen auf dieser Seite laden dazu ein, auch den Körper mit einzubeziehen.
Durch einfache Gesten – eine offene Hand, eine segnende Bewegung, das Aufrichten des Rückens – kann das, was innerlich geschieht, auch äußerlich Ausdruck finden.
Solche Körpergebete helfen, ganzheitlich zu beten: mit Herz, Verstand und Leib.
Sie brauchen keine Vorkenntnisse – nur ein wenig Aufmerksamkeit und Bereitschaft, sich auf die Bewegung einzulassen.
Denn manchmal versteht der Körper früher als der Kopf, was die Seele braucht.

Was die Gottesdienste & Andachten in der Klinik Lahnhöhe prägt
- Musik, die trägt
Von Taizé-Kanons über klassische Klaviermusik bis hin zu modernen Gospelsongs reicht die Bandbreite der Musik in unseren Andachten und Gottesdiensten. Die Musik schafft einen Raum, in dem Herz und Atem zur Ruhe finden können – zum Mitsingen oder einfach zum Dasein. - Poetische Gebete – heilsame Stille
Unsere Liturgie beinhaltet kurze Meditationen, die Körper und Seele einbeziehen. Zwischen den Gebeten bleibt bewusst Stille – ein Moment, um durchzuatmen und sich gehalten zu wissen. - Predigten, die Brücken bauen
Themen aus Alltag, Kultur und Bibel kommen miteinander ins Gespräch. Die Predigten verbinden Spiritualität mit Lebenswirklichkeit und schaffen Verbindungen zwischen dem Sonntag und dem Alltag. - Persönlicher Segen & offenes Gespräch
Nach der Feier gibt es Raum für einen individuellen Segen, Verabredungen zu einem vertrauensvollem Seelsorgegespräch oder zum gemeinsamen Singen am Mittwochabend. - Eine Gemeinschaft der Aufmerksamkeit
Menschen aller Hintergründe sind willkommen. Mit Respekt für unterschiedliche religiöse Traditionen, in einfühlsamen Sprache und in einer einladenden Atmosphäre hat jede Stimme, jede Lebensgeschichte und jede Frage ihren Platz.
Unsere Gottesdienste sind Orte, an denen Musik berührt, Worte trösten, Stille heilt und Begegnung stärkt. Du bist eingeladen, so zu kommen, wie Du bist.
Unser Gottesdienst folgt einer schlichten, klaren Struktur, die den Kern aller christlichen Gottesdienste widerspiegelt:
Ankommen – mit allem, was Dich heute bewegt und beschäftigt
Impulse entdecken – neue Gedanken und Perspektiven mitnehmen
Den Blick weiten – gemeinsam für die Welt beten
Gestärkt weitergehen – Segen für Deinen Weg empfangen
Abendmahl
Regelmäßig feiern wir das Abendmahl miteinander. Herzlich eingeladen sind alle, die sich von Christus angesprochen fühlen und sich nach dieser besonderen Gemeinschaft sehnen – unabhängig von Ihrer Kirchenzugehörigkeit. Wir teilen Brot und Traubensaft als Zeichen der Verbundenheit.
Persönlicher Segen
Jeden Gottesdienst beschließen wir mit Gottes Segen für den weiteren Weg. Wenn Du in den kommenden Tagen nach Hause zurückkehrst, kannst Du auf Wunsch einen persönlichen Reisesegen empfangen – als Begleitung für Deinen Aufbruch in den Alltag.
Der Ablauf unseres Gottesdienstes
– Musik zum Beginn
– Begrüßung und Votum
– Lied
– Eingangsgebet
– Morgenmeditation
– Biblische Lesung
– Lied
– Predigt
– Lied
– Fürbittengebet
– Vaterunser
– Lied
– Segen und Segensbitte für einzelne
– Musik zum Abschluss
Texte zum Thema.
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Wochenmitte
Kraft für den Alltag, wenn die Woche zur Herausforderung wird. WOCHENMITTE ist Ihr spiritueller Energieschub für Mittwoch – praktisch, ermutigend, konkret. Keine hohen theologischen Gedanken, sondern alltagstaugliche Impulse für Menschen, die gerade kämpfen, durchhalten oder einfach neue Perspektiven brauchen. Mit kurzen, kraftvollen Texten und einem Abendgebet, das Ihnen hilft, auch schwere Tage gut zu Ende…
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Die Zukunft des Gottesdienstes – Wo Himmel und Erde sich berühren
Wie ein alter Baum verbindet der Gottesdienst Himmel und Erde – verwurzelt in der Tradition, offen für die Zukunft. Dieser Text fragt: Wie kann der Gottesdienst zum Raum echter Begegnung werden?
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Segen für die Nacht – Segen für den Tag
Ein Segen für Tag und Nacht – leise Worte, die begleiten, stärken und erinnern: Du bist nicht allein. Ein kurzer Blogtext zum Innehalten, Durchatmen und Gesegnet-Sein.
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Segen – was ist das?
Ein Segen – mehr als Worte. Was es bedeutet, gesegnet zu werden – und eine Einladung, es zu empfangen
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Segen im Namen des dreieinigen Gottes
Ein Segensgebet aus unseren Gebetszeiten: zart und kraftvoll zugleich. Es umfasst dein ganzes Leben – mit Licht und Schatten – und spricht dir zu: Du bist gesegnet, um Segen zu sein.
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Gebet mit Körpergesten
Ein Gebet in Bewegung – achtsam stehen, atmen, spüren. Diese Körpergebet-Meditation verbindet Himmel und Erde, Anfang und Ende, Licht und Dunkel
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Meditation zum Tagesrückblick mit Handgesten
Ein achtsamer Tagesrückblick mit einfachen Handgesten: empfangen, bewahren, loslassen, segnen. Diese Meditation lädt dich ein, den Tag bewusst abzuschließen – still, verbunden und getragen von Gottes Nähe.