Ein paar Zeilen zu mir…

Ich heiße Matthias Schmidt und bin seit über 30 Jahren Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Mein Weg führte mich durch Kirchengemeinden, kirchliche Erwachsenenbildung und Kirchenleitung. Heute bin ich Seelsorger und Trauerbegleiter.
Einer meiner Vorfahren war Brunnenbauer – ein Bild, das mich inspiriert. Ich möchte Menschen dabei helfen, ihre spirituellen, geistlichen Ressourcen zu entdecken, also ihre Quellen zu finden. Gemeinsam bauen wir Brunnen für das, was ihnen Kraft und Hoffnung schenkt.

…und zu meiner Gemeinde

Meine „Gemeinde“ sind seit 2022 die Menschen in den Kliniken: Patientinnen und Patienten, Gäste, Mitarbeitende und Angehörige.
Eine bunte, vielfältige und ganz besondere Gemeinde.
Sie ist immer wieder wechselnd
Immer wieder neu und überraschend.
Begabt und ungewöhnlich.
Menschen aus verschiedenen Kirchen und Weltanschauungen kommen zusammen, mit unterschiedlichen Traditionen und Formen von Spiritualität.
Eine Gemeinde auf Zeit – und gerade deshalb so wertvoll.

Was mir wichtig ist…
…im Gespräch miteinander

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns.“


Sinngemäß nach: Dschalal ad-Din Muhammad Rumi, „Ich bin Wind und du bist Feuer“, übersetzt von Annemarie Schimmel (Diederichs Verlag, 2003, S. 95)

Dieser Gedanke berührt mich tief. Er erinnert daran, dass es einen Raum gibt, in dem wir einander wirklich begegnen können – jenseits von Bewertungen und Urteilen.
In der Seelsorge bedeutet das für mich: dem anderen Menschen mit Offenheit und Respekt zu begegnen, ohne vorschnelle Urteile zu fällen. Einfach da zu sein, zuzuhören und den anderen in seiner eigenen Wahrheit ernst zu nehmen.

Was mir wichtig ist…
…im Glauben an Gott

„Gott spricht: Ich bin der Ich-bin-da.“

Die Bibel in Exodus 3,14

Dieses alte Bibelwort spricht mich immer wieder neu an.
Es zeigt mir: Gott ist keine festgelegte Idee oder fertige Theorie, sondern eine lebendige, gegenwärtige Wirklichkeit.
Er entzieht sich unseren festen Bildern und gewohnten Schablonen – bleibt immer größer, immer anders, und doch überraschend nah bei uns.
Für meine Arbeit bedeutet das: Ich muss Gott nicht erklären oder verteidigen, sondern kann neugierig auf die Gottesvorstellungen des anderen eingehen. So entstehen Begegnungen, in denen Gott größer wird als unsere eigenen Bilder von ihm.

Meine Inspirationsquellen
– Links zu Menschen und Ideen,
die mich prägen.

Meine Lieblings-…
…KollegInnen in der Region



Meine Lieblings-…
…Kirche, die mir diese Arbeit ermöglicht:



Meine Lieblings-…
…spirituellen Orte und Weg
e


Mein Lieblings-…
…digitales spirituelles Lagerfeuer

  • reflab.ch
    Eine wunderbare Sammlung von podcasts, Texten und Youtube-Videos der Evangelischen Kirche in Zürich. Spiritualität, Embodyness, Psychologie, Heilige Themen. Absolut inspirierend!
  • Impulspost der EKHN
    Anregungen, Materialien, Überraschendes zu allem möglichen (Einsamkeit, Gebet, Segen, Versöhnung usw)

Meine Lieblings-…
…Kirchenzukunftsexperimentierlaborstuben