KI, Transparenz, Seelsorge, Chatbots, Beratung, Authentizität und Gott und all das…

Der Einsatz von KI auf dieser Homepage
In meiner seelsorglichen Arbeit stehen echte Begegnung, Mitgefühl und menschliche Nähe im Mittelpunkt. Das lässt sich nicht digitalisieren – und soll es auch nicht.
Doch in einer zunehmend digitalen Welt können neue Werkzeuge dabei helfen, Texte klarer zu formulieren und Gedanken verständlich zu vermitteln.
Ich nutze Künstliche Intelligenz (KI) bewusst und reflektiert – nicht als Ersatz für das persönliche Gespräch, sondern als hilfreiches Werkzeug bei der Gestaltung dieser Webseite.
KI hilft mir bei ganz praktischen Aufgaben:
- beim sprachlichen Feinschliff meiner Texte,
- bei der Korrektur von Rechtschreibung und Grammatik,
- bei der klaren Strukturierung längerer Beiträge,
- bei der Sammlung thematischer Impulse für allgemeine Texte.
Entscheidend bleibt: Alle Inhalte auf dieser Webseite sind von mir persönlich verantwortet und durchdacht. Sie spiegeln meine seelsorgliche Haltung, meine Erfahrungen in der Klinik und mein theologisches Nachdenken wider. KI bleibt dabei ein Werkzeug – nicht mehr, nicht weniger.
Ich orientiere mich an den Leitlinien der Diakonie Deutschland (EWDE 2024) sowie an den europäischen Vorgaben zur verantwortungsvollen Nutzung von KI (EU-Verordnung 2024/1689).
Mit dieser offenen Haltung möchte ich zu einer ehrlichen und verantwortungsvollen Diskussion über KI im kirchlichen Raum beitragen
Auch im digitalen Raum gilt:
Der Mensch und seine Würde stehen immer im Mittelpunkt.
(Stand: Mai 2025)

KI-rche? (Meine Gedanken im Mai 2025)
Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags – auch dort, wo es um das zutiefst Menschliche geht: um Glaube, Beziehung, Seelsorge.
Sie hilft bei Verwaltungsaufgaben, unterstützt beim Schreiben, simuliert Gespräche – und fordert uns heraus, neu über Nähe, Würde und Mitgefühl nachzudenken.
In Kirche und Diakonie wird das intensiv diskutiert.
Die einen sehen in KI ein hilfreiches Werkzeug, gerade angesichts schrumpfender Ressourcen.
Andere warnen: Geht dabei nicht das verloren, was unsere Arbeit ausmacht – echte Begegnung, spirituelle Tiefe, Mitmenschlichkeit?
Beides sind berechtigte Perspektiven.
Auch ich frage mich:
• Was bleibt, wenn Seelsorge digitaler wird?
• Was ist unverzichtbar?
• Was kann Technik – und was nur ein Mensch?
Für mich ist klar:
KI kann Texte strukturieren – aber kein Herz berühren.
Sie kann Ideen liefern – aber keine Trauer mitfühlen.
Sie kann inspirieren – aber keine echte Nähe schaffen.
Deshalb nutze ich KI bewusst – als Werkzeug, nicht als Ersatz.
Sie unterstützt mich bei:
• sprachlicher Glättung meiner Texte,
• Korrektur von Rechtschreibung und Stil,
• Strukturierung längerer Beiträge,
• Sammlung thematischer Impulse und Hintergrundwissen.
Was daraus entsteht, ist und bleibt meine Verantwortung – getragen von meiner seelsorglichen Haltung und meinem Blick auf die Menschen, für die ich schreibe und mit denen ich arbeite.
Die Technik hilft beim Wie – das Wozu bleibt meine Aufgabe.
Ich bin überzeugt:
Die entscheidende Frage ist nicht, ob wir KI in der Kirche nutzen, sondern wie – mit welcher Haltung, welchem Ziel.
Nicht alles, was möglich ist, ist hilfreich. Und nicht alles, was hilfreich ist, passt in jeden Zusammenhang.
Kirchliche Einrichtungen wie EKD, Caritas und Diakonie haben dazu erste ethische Leitlinien veröffentlicht. Ich selbst orientiere mich an den Empfehlungen der Diakonie Deutschland (2024) und an der EU-Verordnung zur verantwortungsvollen KI-Nutzung (2024/1689).
In der Seelsorge bleibt das Wesentliche unverzichtbar:
das mitfühlende Herz, das offene Ohr, das ehrliche Wort.
Das ist nicht automatisierbar – und darf es auch nie sein.
(Stand: Mai 2025)
Wer sich für die Diskussion innerhalb der Kirchen und der Diakonie interessiert, kann hier weiteres finden:
EKD – Evangelisch.de: Hier diskutiert Oberkirchenrätin Stefanie Hoffmann, wie die evangelische Kirche erste Erfahrungen mit KI sammelt und dabei sowohl Chancen als auch ethische Grenzen im Blick behält.
[evangelisch.de – Wie die KI die evangelische Kirche verändert]
Caritas – Neue Caritas: Die Caritas zeigt konkrete Projekte wie „Lernende Systeme in der Beratung“ und erklärt, wie KI die Sozialarbeit unterstützen kann, ohne den Menschen zu ersetzen.
[caritas.de – Vernetzte Beratung, unterstützt durch Künstliche Intelligenz]
Diakonie: Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung hat 2024 konkrete Leitlinien für den Umgang mit KI entwickelt, die allen Mitarbeitenden als praktische Orientierungshilfe dienen und zeigen, wie KI verantwortlich, sicher und ethisch genutzt werden kann.
[diakonie.de – Leitlinien)