Sonntagsweite und Wochenmitte – Die Predigten, Impulse, Fragen und Meditationen
Ein Moment zum Aufatmen in der Mitte und am Ende der Woche.
SONNTAGSWEITE und WOCHENMITTE laden Sie ein, innezuhalten und durchzuatmen –
mit biblischen Texten, die Raum schaffen für das Wesentliche.
Hier finden Sie keine To-Do-Listen, sondern Zeit für die Seele.
Ein Impuls zu einem biblischen Text, der helfen kann, dem Sonntag eine spirituelle Weite zu geben.
Am Ende des Impulses finden Sie:
- Fragen, die Sie einladen zum Vertiefen. Für Sie persönlich, für ein Tagebuch oder ein vertrauliches Gespräch
- Ein Morgengebet
- Ein Psalm, der uns mit den Vätern und Müttern des Glaubens durch die Jahrhunderte verbindet
- Ein Segenswunsch, der Sie durch den Tag und die Woche begleiten kann

Die aktuellen Predigten
Die Predigtreihe zum Vaterunser
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9. Juli 2025: „Die Sehnsucht zur Sprache bringen“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 9. Juli 2025: „Die Sehnsucht zur Sprache bringen“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheStellen Sie sich vor: Mitten in Ihrer Nacht, wenn Sie nicht schlafen können, wenn die Sorgen groß sind – da ist jemand auf der anderen Seite der Welt und betet mit Ihnen. Zur gleichen Zeit. Mit denselben Worten. Ein unsichtbares Band umspannt die Erde. Verbunden mit dem Vater in Südafrika, der sein krankes Kind durch…
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13. Juli 2025: „Unser“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 13. Juli 2025: „Unser“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheJesus hätte sagen können: „Mein Vater im Himmel.“ Doch er wählte bewusst „unser“. Dieses kleine Wort ist ein Donnerschlag. Es sprengt die Grenzen einzelner Frömmigkeit und schafft etwas Neues: eine Gebetsgemeinschaft, die alle Grenzen überschreitet.
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16. Juli 2025 „Vater“ – Zwischen Sehnsucht und Verletzung. Ein Gedanke zum Vaterunser
Weiterlesen: 16. Juli 2025 „Vater“ – Zwischen Sehnsucht und Verletzung. Ein Gedanke zum VaterunserDas Vaterunser beginnt nicht mit einem Dogma, sondern mit einer Einladung. Wir dürfen „Vater“ sagen – oder „Mutter“, „Quelle“, „Kraft“. Wir dürfen uns bergen lassen in dem, was größer ist als unsere Angst, stärker als unsere Sorge, tragfähiger als unsere Zweifel.
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20. Juli 2025: „Vater – Geheiligt werde dein Name“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 20. Juli 2025: „Vater – Geheiligt werde dein Name“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheHeilig ist das, was wir nicht benutzen oder instrumentalisieren können, sondern was uns verwandelt, wenn wir es berühren.
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23. Juli 2025: „Im Himmel“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 23. Juli 2025: „Im Himmel“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheWas ist eigentlich Himmel, was ist Hölle? Ist das so leicht zu unterscheiden: hier das Gute, dort das Böse – hier Gott, dort das Nichts? Vielleicht liegt die Sache komplizierter. Vielleicht sind Himmel und Hölle näher beieinander als wir denken. Vielleicht tragen wir sogar beides in uns.
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30. Juli 2025: „Dein Reich komme“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 30. Juli 2025: „Dein Reich komme“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe„Dein Reich komme“ – das ist das Gebet aller, die müde sind vom Müssen.
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3. August 2025: „Dein Wille geschehe“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 3. August 2025: „Dein Wille geschehe“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe„Dein Wille geschehe“- Dies ist keine Bitte um Resignation. Es ist eine Bitte um die Kraft, uns dem anzuvertrauen, was trägt.
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6. August 2025: „Das tägliche Brot“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 6. August 2025: „Das tägliche Brot“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheMartin Luther wagte eine kühne Auslegung: „Tägliches Brot heißt alles, was zur Nahrung dieses Lebens gehört.“ Er zählte auf: Essen und Trinken, Haus und Kleidung, aber auch „fromme Eheleute, fromme Kinder, gute Freunde, treue Nachbarn, Frieden, Gesundheit.“ Eine wunderbare Liste des Lebens! Sie lädt ein zu fragen: Was steht wohl auf meiner Liste? Was ist…
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13. August 2025: „Die Schuld und die Scham“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 13. August 2025: „Die Schuld und die Scham“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe„Schuld braucht Vergebung – Scham braucht Würde. Ein biblisch geerdeter Weg zur Selbstvergebung mit starken Bildern und kurzen Übungen.“
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17. August 2025 „Vergebung – Die Unabhängigkeitserklärung des Herzens“. Ein Gedanke zur Vaterunser-Reihe
Weiterlesen: 17. August 2025 „Vergebung – Die Unabhängigkeitserklärung des Herzens“. Ein Gedanke zur Vaterunser-ReiheEine Predigt über Vergebung als Weg zur inneren Freiheit – ohne moralischen Zwang. „Unabhängigkeitserklärung des Herzens“ zeigt, wie Vergebung auch ohne Versöhnung möglich ist und warum sie nicht Pflicht, sondern Befähigung ist. Mit praktischen Fragen, spirituellen Impulsen und biblischem Hintergrund.
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20. August 2025 „Über Versuchung und Verletzlichkeit“
Weiterlesen: 20. August 2025 „Über Versuchung und Verletzlichkeit“Eine Andacht über die vielleicht schwierigste Bitte des Vaterunsers. Sie lädt ein, die eigene Verletzlichkeit nicht als Schwäche zu verstehen, sondern als Geschenk der Ehrlichkeit. In einer Welt, die Stärke vergöttert, entdecken wir hier die Weisheit der Zerbrechlichkeit. Das aramäische Verständnis Jesu zeigt uns einen sanfteren Weg: Nicht die Bitte an einen prüfenden Gott, sondern…
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27. August 2025 „Mehr als mein Bitten“ – Ein Gedanke zum Vaterunser
Weiterlesen: 27. August 2025 „Mehr als mein Bitten“ – Ein Gedanke zum VaterunserDarf sich mein Glaube weiterentwickeln? Das Vaterunser zeigt, wie das geht.
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31. August 2025 „Nein und Amen“ – Ein Abschlussgedanke zum Vaterunser
Weiterlesen: 31. August 2025 „Nein und Amen“ – Ein Abschlussgedanke zum VaterunserIn unserer Predigtreihe zum Vaterunser kommen wir heute zu einem besonderen Abschluss: dem Amen. Diesem kleinen Wort, das so selbstverständlich am Ende jedes Gebets steht – und doch manchmal so schwer über die Lippen kommt. Besonders für Menschen, die sich auf der spirituellen Suche befinden, kann das traditionelle „Ja und Amen“ eine Herausforderung darstellen. Was…