Segen für die Gedenkfeier
Ein Segensritual am Ende der Gedenkfeier. Trauern heißt Loslassen und Bewahren zugleich.
Ein Segensritual am Ende der Gedenkfeier. Trauern heißt Loslassen und Bewahren zugleich.
Sich erinnern an die Menschen, die für eine Zeit Gäste waren in unserem Hospiz.
Noch einmal die Menschen treffen, die als Angehörige und Freunde ganz selbstverständlich Teil dieser besonderen Zeit waren.
Sich als Team erinnern an Begegnungen, Geschichten und Gespräche.
Dankbar sein für eine Zeit der Weggemeinschaft.
All das gehört zu unserer Gedenkfeier.
Manchmal, wenn der Tag sich neigt,
öffne ich das Fenster der Erinnerung.
Meditation zu 1. Korinther 13,8: „Die Liebe hört niemals auf.“
(Gelesen von zwei SprecherInnen)
Ein Gedicht – ein Gebet – ein Lied
über das, was trägt. Am Ende
Trauer ist wie eine Wüste – unübersichtlich, erschöpfend, still. Und doch gibt es darin Oasen: Orte des Trostes, der Nähe, des Atemholens. Ein Text über Wegbegleitung und leises Weitergehen.
Trauer ist mehr als Schmerz – sie ist ein stiller Weg durch das Ungewisse, ein Ausdruck der Liebe. Dieser Text lädt ein, ihr Raum zu geben und ihr zu vertrauen.